Über Imhoof

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2023 – Laudatio von Jela Hasler zur Ehrenmitgliedschaft im „Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz“ AFD/FDS

„Lieber Markus Imhoof,

Es freut mich, darf ich heute die Laudatio halten zu deiner Aufnahme als Ehrenmitglied des ARF. Ich versuche aus einem persönlichen Blickpunkt zu sprechen.

Dabei kennen wir uns eigentlich nicht. Obwohl, wir sind uns bereits einmal begegnet, aber du wirst dich daran nicht erinnern, denn einerseits ist es 10 Jahre her, und, viel wichtiger, weder du noch ich wussten in diesem Moment davon.“

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2020/21 – Markus Imhoof erhält den Ehrenpreis der Schweizer Filmakademie

„Wegen Corona müssen wir auf vieles verzichten, was uns wichtig ist. Nicht zuletzt auf das Kino-Erlebnis. Deshalb freut es mich umso mehr, jetzt einem Meister des Kinos zu einem Filmpreis zu gratulieren.“ Weiter >>

 

2018 – Das Mädchenheim im Aathal von Davis Streiff

Geschichte des Mädchenheims im Aathal – in den 60er Jahren Künstler- und Filmemacherhaus, welches auch zu Markus Imhoofs Zuhause wurde. Weiter >>

 

2015 – Markus Imhoof erhält den Zürcher Kunstpreis

„Markus Imhoof ist einer der weltweit renommiertesten Schweizer Filmemacher. Durch den politischen und künstlerischen Aufbruch von 1968 geprägt, realisierte er von Beginn weg sozialkritische, gegenwartsbezogene Autorenfilme. Mit seinem Flüchtlingsdrama «Das Boot ist voll» stiess er 1981 eine nationale Debatte über die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg an. Weiter >>

 

2013 – ZFF Masterclass Markus Imhoof

Markus Imhoof in einer Masterclass des Zurich Film Festival mit Catherine Ann Berger über Die Reise, More than Honey, Das Boot ist voll, Der Berg sowie historische Zutaten im Film, seine Kameraarbeit und die Frage, ob Filme die Welt verbessern können. Markus Imhoof beantwortet, wie sich dokumentarische und fiktive Geschichten verbinden lassen. Er spricht über die Zuschauerreaktionen 1981/82 auf Das Boot ist voll.

 

2012 – Zu «More than Honey» Text von Thom Powers, Programmer TIFF

«More than Honey» verfügt über alle eindeutigen Eigenschaften einer großartigen Naturdokumentation: Der Film setzt auf modernste Filmtechnologie, um Phänomenen auf den Grund zu gehen, die mit freiem Auge nicht zu erkennen sind.   Weiter >>

 

1997 – Ein filmischer Wind unter den Flügeln des Realismus von Verena Zimmermann

Gespräch mit Markus Imhoof über Indien, die Basler Mission, über die Freiheit des Willens, über Schicksal und Zufall und seinen neuen Film «Flammen im Paradies».   Weiter >>

 

1991 – Anerkennungsgabe der Stadt Winterthur an Markus Imhoof  Laudatio von Stadtpräsident Dr. Martin Haas

Als der Stadtrat über die Anerkennungsgabe 1997, wie immer ein erstes Mal informell, sich unterhielt und mich ermächtigte, mit Markus Imhoof Kontakt aufzunehmen, merkte ich sehr bald, dass der Entscheid im Sog einer politischen Modeströmung gesehen werden konnte.   Weiter >>

 

1991 – Gespräch mit Markus Imhoof von Rudolf Bussmann

Auszüge aus einem Gespräch, das Rudolf Bussmann mit dem Autor und Regisseur Markus Imhoof geführt hat.
Das Drehbuch zu Imhoofs neuestem Film «Der Berg» ist – ungewöhnlich für einen Schweizerfilm – in enger Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Thomas Hürlimann entstanden.   Weiter >>

 

1990 –Wahrer als das Leben von Martin Schaub

Der Filmer Markus Imhoof steigert seine Ängste ins Überlebensgrosse. Das scharf beobachtete Chaos der Gefühle bekommt Gestalt: «130 Prozent» sind das Ziel.   Weiter >>

 

1974 – Ohne Jäger kein Wild  von Martin Schaub

Die Verfolgungsjagd in einer Einstellung, dedramatisiert bis zur Unscheinbarkeit: Hier, in dieser äusserlich spannendsten Passage des ganzen Films, zeigt sich Imhoofs Stilwille, seine Eigenartigkeit, am deutlichsten.   Weiter >>

 

1971 – Mattscheibe für «Rondo»  von Frank A. Meyer

Collage über ein Zuchthaus» nennt Markus Imhoof (30) seinen 1968 gedrehten Film «Rondo». Seit drei Jahren versucht er nun diese «Collage» aus Interviews, Gesprächsfetzen, Berichten, Reglementen und Szenen aus dem Leben der Gefangenen einem schikanösen Gefängnis zu entreissen: Der Streifen darf nicht öffentlich über die Leinwand flimmern.   Weiter >>

 

1970 – Vom Gefängnis des Gewissens  von Martin Schaub

Markus Imhoof (29) hat sich mit Tonband und Filmkamera in den Dschungel des Strafvollzugs gewagt; seinen Film können wir nicht sehen.   Weiter >>